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eine Million Erasmus-Babys !!!

24 Septembre 2014 , Rédigé par Vincent Plé Publié dans #compréhension écrite

Une étude toute récente fait apparaître que les enfants nés d'unions entre étudiants qui se sont rencontrés au cours d'un séjour Erasmus seraient plus d'un million en Europe ! Voici un article du Spiegel que j'ai raccourci et auquel j'ai ajouté quelques aides lexicales.

"Es gibt eine Million Erasmus-Babys"

Von Alexander Demling

Ein Erasmus-Semester fördert[1] die Völkerfreundschaft, meldet die EU-Kommission und untermauert das mit Zahlen: Ein Drittel ehemaliger Erasmus-Studenten liebt international. (…)Laut einer Studie der EU-Kommission finden viele Auslandsstudenten in der Ferne tatsächlich oft die Liebe.

"Viele dieser jungen Menschen haben den Partner, den sie im Ausland gefunden haben, geheiratet. Es gibt rund eine Million Erasmus-Babys", sagte die EU-Bildungskommissarin Androulla Vassiliou bei der Präsentation der Erasmus Impact Study am Montag in Brüssel. Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums lässt demnach die Wahrscheinlichkeit steigen, mit jemandem aus einem anderen Land zusammenzukommen.

Erasmus-Studenten sind seltener arbeitslos

In der Studie hatte die Beratungsgesellschaft CHE Consult die Auswirkungen[2] von Erasmus auf Job, Fähigkeiten und Leben der Teilnehmer untersucht. Die Ergebnisse basieren unter anderem auf einer Online-Umfrage in 34 europäischen Ländern. Antworten von mehr als 75.000 Studenten und Absolventen flossen ein. (…)

Bei der Befragung ehemaliger Erasmus-Studenten gab ein Drittel an, ihr Lebenspartner komme aus dem Ausland und 27 Prozent hatten ihn im Rahmen des Programms kennengelernt. (…) Auf Basis der Zahlen schätzte[3] die Kommission die Zahl der Kinder, die seit dem Programmstart 1987 aus Erasmus-Beziehungen hervorgingen, auf eine Million.

Allerdings bringt ein Auslandsstudium laut EU-Kommission noch weitere Vorteile: So seien Teilnehmer am Erasmus-Programm fünf Jahre nach ihrem Studienabschluss nur seltener arbeitslos als solche, die ausschließlich in ihrem Heimatland studiert hatten. Die Forscher führen das unter anderem auf die erhöhte Bereitschaft der Auslandsstudenten zurück, für einen Arbeitsplatz den Wohnort zu wechseln.

Auch die Persönlichkeit entwickelt sich während eines Auslandsaufenthalts weiter: Mehr als 90 Prozent gaben an, ihr Selbstvertrauen[4] sei gestärkt worden, fast ebenso viele kamen nach eigenen Angaben neugieriger[5] und gelassener[6] aus dem Studium im fremden Land zurück.

Das Erasmus-Programm fördert Studienaufenthalte oder Praktika im Ausland. Das Nachfolgeprogramm Erasmus+ unterstützt seit Januar auch berufliche Aus- und Weiterbildungen. Das Budget liegt in den kommenden sieben Jahren bei durchschnittlich rund zwei Milliarden Euro pro Jahr.

[1] fördern : favoriser, encourager

[2] die Auswirkung (-en) von etw auf : l’effet de qc sur

[3] schätzen : estimer

[4] das Selbstvertrauen : la confiance en soi

[5] neugierig : curieux

[6] gelassen : cool

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